Rezension zu »Freckles« von Cecilia Ahern
»You are the average of the five people you spend the most time with.«
»You are the average of the five people you spend the most time with.«
Der Roman begleitet Allegra auf der Suche nach ihren Antworten, ihren fünf Personen und sich selbst. Komplett aus Allegras Perspektive und Gedankenwelt beschrieben, braucht man zwar etwas, um sich an den Schreibstil des Buchs zu gewöhnen (vor allem das Fehlen von Anführungszeichen bei direkter Rede erschwert das Verständnis auf den ersten Seiten) und es gibt auch die ein oder andere Länge, die überwunden werden muss, aber es lohnt sich! Freckles ist vielleicht nicht das spannendste Buch und ganz sicher nicht der typische Cecilia Ahern-Liebesroman, dafür aber eine wundervolle Geschichte über die Kraft und Bedeutung von Liebe in Form von Freundschaft und Familie. Während man Allegra auf ihrer Suche nach etwas zutiefst Menschlichem begleitet – Verbindung, Liebe, Hoffnung und dem Wunsch, (gut) genug zu sein, ihre Erfolge und Niederlagen miterlebt, findet man sich wieder in Allegras Gedanken, die so echt und menschlich sind: Tagträume, Ängste und Hoffnungen, die »Was wäre wenn's« und Zweifel, die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.
Ein leiser aber bewegender Roman, der mich durch seine Einfachheit und Authentizität berührt und zum Nachdenken gebracht hat. Wer sind deine fünf Personen? Wer willst du sein? Helfen dir deine Fünf dabei oder hindern sie sich daran, diese Person zu sein?
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